Lexikon

Eine neurologische Störung, die durch Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität gekennzeichnet ist. 

Eine genetische Störung, die einen Mangel an Melanin verursacht und zu hellen Haut-, Haar- und Augenfarben sowie Sehstörungen führt. 

Ein deutsches Gesetz, das Diskriminierung, auch aufgrund von Behinderung, im Arbeitsleben und anderen Bereichen verhindert. 

Rehabilitation, die außerhalb von stationären Einrichtungen stattfindet und es den Betroffenen ermöglicht, in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben.

Eine neurodegenerative Erkrankung, die Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark betrifft und zu fortschreitendem Muskelschwund führt. 

Eine seltene Augenkrankheit, bei der die Iris fehlt oder nur teilweise vorhanden ist, was zu starken Sehstörungen führt. 

Eine Sprachstörung, die durch eine Schädigung des Gehirns, häufig nach einem Schlaganfall, verursacht wird. 

Eine unterstützende Maßnahme, bei der Menschen mit Behinderungen am Arbeitsplatz durch eine Assistenzperson oder technische Hilfsmittel unterstützt werden. 

Eine angeborene Erkrankung, die durch steife Gelenke und Muskelschwund gekennzeichnet ist.

Ein speziell ausgebildeter Hund, der Menschen mit körperlichen oder sensorischen Behinderungen im Alltag unterstützt, z. B. Blindenführhunde oder Signalhunde. 

Hilfsmittel und technische Geräte, die Menschen mit Behinderungen im Alltag und im Beruf unterstützen, z. B. Screenreader oder Spracherkennungssysteme. 

Ein Service für blinde oder sehbehinderte Menschen, bei dem visuelle Inhalte durch Beschreibungen ergänzt werden. 

Eine neurologische Entwicklungsstörung, die durch Unterschiede in der sozialen Interaktion, Kommunikation und Verhaltensmuster gekennzeichnet ist.

Die Gestaltung von Kommunikationsmitteln und -kanälen, die für alle Menschen, einschließlich Menschen mit kognitiven oder sensorischen Beeinträchtigungen, zugänglich sind. 

bedeutet, dass eine Präsentation so gestaltet ist, dass sie für alle Menschen zugänglich ist, unabhängig von möglichen Einschränkungen, z. B. durch die Verwendung von leicht verständlicher Sprache, gut lesbaren Schriftarten und Alternativtexten für Bilder. 

bezeichnet eine Website, die so entwickelt wurde, dass sie für alle Nutzer, einschließlich Menschen mit Behinderungen (z. B. Seh-, Hör- oder motorische Einschränkungen), zugänglich und nutzbar ist, indem sie Standards wie alternative Textbeschreibungen, klare Navigation und Tastaturzugänglichkeit erfüllt. 

Architektur und Stadtplanung, die so gestaltet sind, dass sie für Menschen mit Mobilitäts-, Seh- oder anderen Einschränkungen zugänglich und nutzbar sind.

Das Design von Umgebungen, Produkten oder Dienstleistungen, sodass sie für alle Menschen, einschließlich Menschen mit Behinderungen, ohne spezielle Anpassungen zugänglich sind. 

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) setzt die EU-Richtlinie über die Barrierefreiheitsanforderungen für Produkte und Dienstleistungen in deutsches Recht um. Es zielt darauf ab, den Zugang zu wichtigen Alltagsprodukten und Dienstleistungen – wie Bankautomaten, E-Commerce, und digitalen Medien – für Menschen mit Behinderungen zu verbessern und Unternehmen zu verpflichten, diese barrierefrei zu gestalten. 

Ein deutsches Gesetz, das die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen und die Beseitigung von Diskriminierungen regelt. 

Maßnahmen zur Wiedereingliederung von Menschen mit Behinderungen oder Erkrankungen in den Arbeitsmarkt, z. B. durch Umschulungen oder Anpassung des Arbeitsplatzes. 

Ein Schriftsystem, das von Menschen mit Sehbehinderungen genutzt wird und auf erhabenen Punkten basiert, die mit den Fingern gelesen werden. 

Ein deutsches Gesetz, das die Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen verbessert und barrierefreie Zugänge fördert. 

Cerebralparese – Eine neurologische Störung, die Bewegungsfähigkeit und Muskelkontrolle beeinträchtigt, verursacht durch eine Schädigung des Gehirns vor, während oder nach der Geburt. 

Ein Prinzip, das sicherstellt, dass alle Menschen, unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen, die gleichen Möglichkeiten zur Teilhabe haben. 

Eine Gruppe von genetischen Erkrankungen, die das periphere Nervensystem angreifen und zu Muskelschwund und sensorischen Störungen führen. 

Eine erbliche neurologische Erkrankung, die fortschreitende motorische, kognitive und psychiatrische Symptome verursacht. 

Ein Ansatz, der die Belange von Menschen mit Behinderungen in alle politischen, sozialen und wirtschaftlichen Entscheidungen einbezieht. 

Gesetze und Regelungen, die Menschen davor schützen, aufgrund von Behinderungen oder anderen Merkmalen benachteiligt zu werden. 

Anerkennung und Wertschätzung der Verschiedenartigkeit von Menschen, z. B. in Bezug auf Alter, Geschlecht, Behinderung, ethnische Herkunft, sexuelle Orientierung oder Religion. 

Eine genetische Störung, die durch das Vorhandensein eines zusätzlichen Chromosoms 21 verursacht wird, was zu geistigen und physischen Entwicklungsverzögerungen führt. 

Eine neurologische Störung, die die Fähigkeit beeinträchtigt, schriftliche Ausdrücke zu formulieren und zu organisieren. 

Eine Lernstörung, die das Lesen und Verstehen von geschriebenen Texten beeinträchtigt. 

Eine Beeinträchtigung des mathematischen Verständnisses, die oft im Zusammenhang mit Lernbehinderungen auftritt. 

Eine neurologische Bewegungsstörung, bei der unwillkürliche Muskelkontraktionen zu verdrehten und wiederholten Bewegungen führen. 

Die Einheitliche Ansprechstelle für Arbeitgeber (EAA) ist ein Beratungs- und Unterstützungsangebot, das Arbeitgebern dabei hilft, Menschen mit Behinderungen in ihren Betrieb zu integrieren. Sie wurde im Rahmen des Teilhabestärkungsgesetzes in Deutschland eingerichtet, um Unternehmen bei der Beschäftigung und Inklusion von Menschen mit Behinderungen zu unterstützen. 

Eine Gruppe von genetischen Bindegewebserkrankungen, die zu überdehnbarer Haut und instabilen Gelenken führen. 

Der Prozess, durch den Menschen, insbesondere marginalisierte Gruppen, die Fähigkeit und das Selbstbewusstsein gewinnen, ihre Rechte und Interessen zu vertreten.

Eine neurologische Erkrankung, die durch wiederholte Anfälle gekennzeichnet ist, die durch unkontrollierte elektrische Aktivitäten im Gehirn verursacht werden. 

Ein Syndrom, das chronische Schmerzen in Muskeln und Bindegewebe verursacht, oft begleitet von Müdigkeit und Schlafstörungen. 

Eine Schule, die speziell auf die Bedürfnisse von Schülern mit Behinderungen ausgerichtet ist, aber im Sinne der Inklusion immer stärker durch integrative Modelle ersetzt wird. 

Eine genetische Erkrankung, die geistige Behinderungen und Lernschwierigkeiten verursacht, besonders bei Männern. 

Eine visuell-gestische Sprache, die vor allem von gehörlosen und schwerhörigen Menschen verwendet wird, um zu kommunizieren. 

Eine Person, die gesprochene Sprache in Gebärdensprache und umgekehrt übersetzt.

Eine genetische Erkrankung, die zu sehr brüchigen Knochen führt, die leicht brechen.

Das Bestreben, allen Menschen gleiche Rechte und Chancen zu gewährleisten, insbesondere durch den Abbau von Diskriminierung und Benachteiligung. 

Ein deutsches Gesetz, das die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft fördert und Barrieren abbaut.

Eine seltene neurologische Erkrankung, die zu Lähmungen und Schwäche der Gliedmaßen führen kann.

Eine Ansammlung von Flüssigkeit im Gehirn, die den Hirndruck erhöht und zu geistigen und körperlichen Entwicklungsverzögerungen führen kann. 

Eine abnorme Empfindlichkeit gegenüber alltäglichen Geräuschen, die zu Stress und Unbehagen führen kann.

Eine technische Vorrichtung, die es Menschen mit Hörgeräten ermöglicht, Sprache und Töne direkt über ihre Hörgeräte klarer zu hören. 

Ein gesellschaftliches Konzept, das darauf abzielt, alle Menschen unabhängig von ihren Fähigkeiten, Behinderungen oder anderen Unterschieden gleichberechtigt einzubeziehen. 

Die Fähigkeit, Inklusion und Barrierefreiheit in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen zu fördern und zu gestalten. 

Ein Ansatz in der Bildung, der darauf abzielt, alle Kinder und Jugendlichen unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen gemeinsam zu unterrichten. 

Eine vertragliche Vereinbarung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, die Regelungen zur Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen im Betrieb festlegt. 

Die gesetzliche Pflicht von Arbeitgebern in Deutschland, eine bestimmte Anzahl von schwerbehinderten Menschen zu beschäftigen, bei Nichteinhaltung droht die Ausgleichsabgabe. 

Ein Bildungssystem, das sicherstellt, dass alle Schüler, unabhängig von ihren Fähigkeiten, gemeinsam unterrichtet und gefördert werden. 

Ein Ansatz, der sicherstellt, dass Informationen und Kommunikation so gestaltet sind, dass sie von allen Menschen verstanden und genutzt werden können, z. B. durch Gebärdensprache oder Leichte Sprache. 

Unternehmen, die speziell dafür eingerichtet sind, Menschen mit Behinderungen in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu integrieren, indem sie ihnen reguläre Arbeitsplätze bieten. 

Unterstützung, die Menschen mit Behinderungen in Bildungs- oder Arbeitseinrichtungen hilft, erfolgreich teilzuhaben.

Unterstützung am Arbeitsplatz für Menschen mit Behinderungen, um die Einarbeitung und das Arbeiten zu erleichtern.

Barrierefreiheit, die Menschen mit kognitiven Einschränkungen wie Lernbehinderungen oder Demenz das Verstehen und Nutzen von Informationen erleichtert. 

Technische oder personelle Unterstützung zur Ausgleichung einer Behinderung im Alltag. 

Eine vereinfachte Form der deutschen Sprache, die besonders für Menschen mit kognitiven Einschränkungen leicht verständlich ist. 

Maßnahmen, die Menschen mit Behinderungen helfen, in den Arbeitsmarkt einzutreten oder dort zu bleiben. 

Ein taktiles Kommunikationssystem für taubblinde Menschen, bei dem Buchstaben auf die Handfläche „geschrieben“ werden.

– Ein Begriff, der Menschen mit stark eingeschränktem Sehvermögen beschreibt, die nicht vollständig blind sind. 

Eine genetische Erkrankung, die das Bindegewebe des Körpers beeinträchtigt und zu Herzproblemen, Sehstörungen und überlangen Gliedmaßen führen kann. 

Hilfsmittel wie Rollstühle, Gehhilfen oder Treppenlifte, die Menschen mit Mobilitätseinschränkungen dabei unterstützen, sich frei zu bewegen. 

Eine Autoimmunerkrankung, die das zentrale Nervensystem angreift und zu einer Vielzahl von neurologischen Symptomen führen kann. 

Eine Gruppe von genetischen Erkrankungen, die fortschreitende Muskelschwäche und -abbau verursachen. 

Maßnahmen, die Menschen mit Behinderungen helfen, Benachteiligungen auszugleichen, z. B. durch verlängerte Prüfungszeiten oder Hilfsmittel im Alltag.

Eine Augenerkrankung, die sich durch unkontrollierte, rhythmische Augenbewegungen äußert.

Eine Ohrenerkrankung, die zu einer Versteifung der Gehörknöchelchen und damit zu Schwerhörigkeit führt.

Die aktive Mitwirkung und Mitbestimmung von Menschen an gesellschaftlichen Prozessen und Entscheidungen, unabhängig von ihren Fähigkeiten. 

Forschung, bei der Menschen mit Behinderungen aktiv in den Forschungsprozess eingebunden werden. 

Beratung, die von Menschen mit Behinderungen für Menschen mit Behinderungen angeboten wird, basierend auf gemeinsamen Erfahrungen und Herausforderungen.

Ein Finanzierungsmodell, bei dem Menschen mit Behinderungen Geld erhalten, um selbst über die benötigten Unterstützungsleistungen zu entscheiden. 

Dieses Gesetz regelt die Unterstützung von Menschen mit Pflegebedarf, einschließlich Menschen mit Behinderungen, in Form von Sach- und Geldleistungen.

Eine genetische Störung, die zu geistigen und physischen Entwicklungsverzögerungen und Fettleibigkeit führt. 

Eine seltene genetische Erkrankung, die zu beschleunigtem Altern und damit verbundenen körperlichen Symptomen führt. 

Ein deutsches Gesetz, das die Rehabilitation und Integration von Menschen mit Behinderungen in das Arbeitsleben fördert.

Eine genetische Augenerkrankung, die fortschreitenden Sehverlust bis hin zur Erblindung verursacht. 

Eine Netzhauterkrankung, die das Sehen beeinträchtigt, oft als Folge von Diabetes oder Frühgeburt.

Eine genetische Störung, die fast ausschließlich Mädchen betrifft und zu schweren kognitiven und motorischen Beeinträchtigungen führt. 

Ein wunderschöner Sport, der vielen Menschen eine Perspektive liefert 

Ein amtliches Dokument, das Menschen mit einer anerkannten Schwerbehinderung bestimmte Rechte und Nachteilsausgleiche sichert. 

Eine gewählte Vertretung in Unternehmen und Behörden, die sich für die Rechte und Belange von schwerbehinderten Menschen einsetzt. 

Ein Konzept, das Menschen mit Behinderungen dazu ermutigt, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und ihr Leben aktiv zu gestalten. 

Das Recht und die Möglichkeit von Menschen, ihr eigenes Leben und ihre Entscheidungen unabhängig von äußeren Einschränkungen zu gestalten. 

Maßnahmen und Schulungen, die das Bewusstsein für die Bedürfnisse und Rechte von Menschen mit Behinderungen schärfen. 

Ein multisensorischer Raum, der zur Entspannung und Förderung von Menschen mit geistigen oder sensorischen Beeinträchtigungen genutzt wird.

Ein deutsches Gesetz, das die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen regelt. 

Unwillkürliche Muskelkontraktionen, die oft mit neurologischen Störungen wie Cerebralparese einhergehen.

Eine angeborene Fehlbildung des Rückenmarks und der Wirbelsäule, die zu Lähmungen und anderen physischen Beeinträchtigungen führen kann. 

Supported Living – Ein Konzept des betreuten Wohnens für Menschen mit Behinderungen, das ihnen ermöglicht, möglichst selbstständig in ihrer eigenen Wohnung zu leben. 

Eine doppelte Sinnesbehinderung, die sowohl das Sehen als auch das Hören stark beeinträchtigt. 

Die aktive Teilnahme von Menschen an sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Prozessen, ohne dass sie dabei aufgrund von Barrieren ausgeschlossen werden. 

Unterstützungspersonen, die Menschen mit Behinderungen im Alltag helfen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. 

Ein Prozess, bei dem Maßnahmen zur Unterstützung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im Alltag, Beruf und in der Gesellschaft geplant und koordiniert werden. 

Eine flexible Arbeitsform, die es ermöglicht, von zu Hause oder einem anderen Ort aus zu arbeiten, oft hilfreich für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. 

Eine genetische Anomalie, bei der ein zusätzliches viertes Chromosom in einem der Chromosomenpaare vorliegt. 

Eine Technologie, die geschriebene Texte in gesprochene Sprache umwandelt, um Menschen mit Seh- oder Lesebehinderungen zu helfen. 

Eine neurologische Störung, die durch wiederholte, unwillkürliche Bewegungen und Geräusche (Tics) charakterisiert ist.

Ein internationales Abkommen, das die Rechte von Menschen mit Behinderungen schützt und fördert, um ihre vollständige Teilhabe in der Gesellschaft zu gewährleisten. 

Ein Designansatz, der Produkte, Gebäude und Umgebungen so gestaltet, dass sie für möglichst viele Menschen nutzbar sind, unabhängig von ihren Fähigkeiten. 

Eine genetische Störung, die zu einer Kombination von Hörverlust und fortschreitendem Sehverlust (Retinitis pigmentosa) führt. 

Ein Arbeitsmodell, das die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben fördert, oft auch relevant für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen.